Mutterkraut
„Entspanne dich in deinem Sein“
Botanischer Name:
Wirkung:
Verwendung als Heilkraut:
Viele kennen das Mutterkraut als Heilmittel gegen Kopfschmerzen und zur Linderung bei Migräne. Doch es ist auch ein gutes Heilmittel bei grippalen Infekten und Fieber mit Husten, Asthma, Bronchitis und Heuschnupfen. Weites regt das Mutterkraut den Appetit und Leberträgheit an und unterstützt die Leber bei der Entgiftung des Körpers.
Ein starker Tee oder Absud unterstützt als Waschung und Umschläge die Heilung eitriger Wunden und Insektenstiche, ein Fußbad hilft gegen geschwollene Füße.
Mutterkraut als Frauenkraut:
Das Mutterkraut gilt seit der Antike als ein traditionelles Frauenkraut. Es fördert eine stockende und unregelmäßige Menstruation, regelt den Zyklus und lindert PMS und Menstruationskrämpfe. Auch der Eisprung wird gefördert
Vorsicht in der Schwangerschaft:
Bitte während der Schwangerschaft auf Mutterkraut verzichten, denn es stimuliert den Uterus und fördert die Wehen. Erst wieder kurz vor Geburtstermin anwenden
Mutterkraut verstärkt während der Geburt die Arbeit der Gebärmutter und wirkt gleichzeitig unnötigen Verkrampfungen vor. Nach der Geburt fördert das Mutterkraut das Austreiben der Nachgeburt und während der Wochenbettzeit eine gute Rückbildung der Gebärmutter. Mutterkraut zählt zu den sogenannten Strohbettkräutern
Mutterkraut gleicht in den Wechseljahren den Hormonmangel aus und lindert Wechselbeschwerden. Es kann auch mit anderen Wechseljahre-Kräuter gemischt werden wie Rotklee, Schafgarbe, Melisse, Traubensilberkerze, Herzgespann, Hopfen, Salbei, Weißdorn — je nachdem was gut tut.
Bitte hier besonders beachten: Meine hier gesammelten Verwendungsmöglichkeiten ersetzen KEINEN ARZT oder Apotheker. Bleibt in der Selbstverantwortung!
Verwendung in der Homöopathie:
Signatur: