Die Mistel ist eine besondere Heilpflanze. In früheren Zeiten galt die Mistel als ALLHEIL- Mittel.  Bei den Kelten war die Mistel eine der wichtigsten magischen Pflanzen, besonders wenn sie auf Eichen wuchsen.

Die Mistel senkt den Blutdruck, fördert die Durchblutung, bei Störungen des Blutkreislaufes, zB bei Arteriosklerose. Sie wirkt vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten und steigert die Abwehrkräfte. Sie stärkt Herz und Kreislauf, kann auch bei Schwindel und Ohrensausen eingesetzt werden.

Die krampflösende Wirkung der Mistel hilft bei Asthma, Epilepsie, Kopfschmerzen und Migräne, bei Muskelverspannungen und bei Magenschmerzen. Sie unterstützt bei Konzentrationsschwäche und schwachem Gedächtnis.

Die Mistel stillt Blutungen, hilft bei starken Menstruationsblutungen oder Zwischenblutungen, kann zur Nachbehandlung bei Geburten eingesetzt werden und lindert Beschwerde in den Wechseljahren.

Kompressionen und Auflagen aus starkem Aufguss unterstützen bei Ischias, Nervenentzündungen und auch bei Rheumaschüben.

Die Mistel bedarf auch einer eigenen Zubereitung. Für die innerliche Anwendung dürfen die Mistelblätter nicht mit heißem Wasser aufgegossen oder gar aufgekocht werden.
2-3 TL Mistelblätter werden mit ca. 250ml übergossen, über Nacht (ca. 8 – 10 Std) stehen gelassen und dann abseihen. 2 Tassen pro Tag reichen aus.

Mistelextrakte hemmen bei manchen Krebsarten das Tumorwachstum und unterstützen die Abwehrkräfte des Körpers, verbessern die Lebensqualität von Krebskranken und machen die Nebenwirkungen der Chemotherapie erträglicher.
BITTE UNBEDINGT MIT DEM ARZT ABKLÄREN!